Studie weist riesige Ölschwaden im Golf von Mexiko nach Ereignis
Zeitangabe
- Zeitpunkt
- 2010-08-19
Beschreibungen
Scientists at the Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) have detected a plume of hydrocarbons that is at least 22 miles long and more than 3,000 feet below the surface of the Gulf of Mexico, a residue of the BP Deepwater Horizon oil spill. The study, published in the 19 August 2010 issue of the Science, is the first major peer-reviewed analysis of the underwater oil plume.
Wissenschaftler vom Woods-Hole-Meeresforschungsinstitut(WHOI)in den USA haben die Existenz einer etwa 35 Kilometer langen Wolke aus feinsten Ölpartikeln in einer Tiefe von etwa 900 Metern im Golf von Mexiko nachgewiesen. An einigen Stellen ist die Ölwolke zwei Kilometer breit und 200 Meter hoch. Die Forscher berufen sich auf Daten, die sie bei eigenen Forschungsfahrten zwischen dem 19. und 28. Juni 2010 gesammelt haben. Die riesige Ölschwade stammt aus der BP Deepwater Horizon Ölkatastrophe. Die Ergebnisse der Studie des WHOI wurde am 19. August 2010 im Fachjournal Science veröffentlicht. Im Unterschied zu zahlreichen bisherigen Analysen der Ölpest handelt es sich bei dieser Studie um eine Veröffentlichung, die einem Peer-Review-Prozess unterzogen wurde.