1. Am 25. November 2016 bestätigte die Bundesnetzagentur den Offshore-Netz­entwicklungs­plan (O-NEP) für das Zieljahr 2025, der die Anbindungen von Winderzeugung auf der Nord- und Ostsee an das deutsche Übertragungsnetz regelt. Der O-NEP 2025 umfasst vier Netzanbindungen für Offshore-Winderzeugung in der Nordsee und drei Netzanbindungen in der Ostsee. Er gibt die Reihenfolge der einzelnen Anbindungen sowie den Zeitpunkt ihrer Beauftragung und der geplanten Fertigstellung vor. Der Plan setzt auch die Vorgaben des sogenannten Windenergie-auf-See-Gesetzes zum Ausbaukorridor für Offshore-Windenergie in den Jahren 2021 bis 2025 um und sieht Anbindungen für bestehende Windparkprojekte vor, die an den Ausschreibungen für die Jahre 2021 bis 2025 teilnehmen.

  2. Am 25. November 2016 wurde der Sonderpreis "PartnerStadt – Nachhaltige Infrastrukturen lokal und global" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) an die Stadt Solingen verliehen. Mit der Auszeichnung wird Stadt für ihre Nachhaltigkeitsnetzwerke gewürdigt. Der erstmals verliehene Preis wurde von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks im Rahmen der Gala des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf überreicht. Solingen pflegt Partnerschaften mit Thiès, der drittgrößten Stadt Senegals, und Jinotega in Nicaragua. Im Rahmen beider Partnerschaften konnten vielfältige Maßnahmen angestoßen werden. In einem Projekt zur Rehabilitierung der Ökosysteme werden in Thiès städtische Grünflächen angelegt und eine Aufforstung betrieben. In Zusammenarbeit mit Jinotega wurde u. a. ein Bildungszentrum namens "La Cuculmeca" gebaut, in dem Fächer wie Agrarökologie gelehrt werden.

  3. Im Rahmen eines von der EU-Kommission geförderten Projekts bewerteten 198 Experten den Erhaltungszustand europäischer Wildpflanzenarten. Aus der am 25. November 2011 veröffentlichten Roten Liste geht hervor, dass von den 1826 nach IUCN-Kriterien klassifizierten Wildpflanzenarten 467 Arten in ihrem Bestand bedroht sind.

  4. Thailändische Wissenschaftler haben versteinerte Knochen einer bislang unbekannten, längst ausgestorbenen Krokodilart entdeckt. Wahrscheinlich habe die Gattung vor rund 100 Millionen Jahren in der Kreidezeit gelebt, teilte die Mahasarakham-Universität am 25. November 2010 mit. Die entdeckten Fossilien hatten längere Beine als ihre heutigen Artgenossen. Die Zähne der Ur-Krokodile deuteten darauf hin, dass sie sich von Fischen ernährt hätten. Die neu entdeckte Art wurde Khoratosuchus Jintasakuli getauft.

  5. Die Vollversammlung des EU-Parlaments stimmte am 25. November 2010 mit knapper Mehrheit für ein neues EU-Ziel für die Verringerung der Treibhausgasemissionen. In dem Beschluss heißt es, das die EU in ihrem eigenen wirtschaftlichen Interesse handelt, wenn sie ihr Ziel der Reduktion von Treibhausgasen bis 2020 von 20 Prozent auf 30 Prozent heraufsetzt. Die mit knapper Mehrheit angenommene Entschließung legt die Standpunkte der EP-Delegation im Vorfeld der Klimakonferenz in Cancún (29. November - 10. Dezember) fest.

  6. Die Bundesnetzagentur stimmte am 25. November 2010 der Verlegung der ersten direkten Stromleitung zwischen Deutschland und Norwegen zu. Das ca. 600 Kilometer lange Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungskabel (HGÜ) ist mit einer Kapazität von 1.400 MW projektiert. Das Kabel soll ab 2015 die deutschen und norwegischen Strommärkte miteinander verbinden und Windstrom aus Deutschland und Wasserkraft aus Norwegen transportieren.

  7. Ab November 2012 müssen alle neuen Reifen, die in der EU verkauft werden, nach ihrer Treibstoffeffizienz, Haftung bei Nässe und Lärmerzeugung klassifiziert und gekennzeichnet werden. Das hat das EU-Parlament am 25. November 2009 in letzter Lesung festgelegt. Ein neues Kennzeichnungssystem, ähnlich den Energieklassen von Haushaltsgeräten, wird Konsumenten vor dem Kauf über die Qualitäten des Produkts informieren. Für die Kennzeichnung wird eine Skala, ähnlich dem EU-Energie-Label, verwendet. Ein dunkelgrünes "A" bedeutet die beste und ein rotes "G" die schlechteste Energieeffizienz. Zudem muss angeführt werden, wie gut die Reifenhaftung bei nassen Fahrverhältnissen ist. In der dritten Kategorie wird die Lärmerzeugung in Dezibel aufgelistet. Fast 25% der gesamten CO2-Emmissionen werden durch den Straßenverkehr erzeugt. Laut EU Angaben entfallen auf Reifen 20% bis 30% des gesamten Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeuges, weshalb verbesserte Reifeneigenschaften einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen in der EU beitragen können.