Grubenwasser Begriff

In Tagebauen und Tiefbauen einsickerndes, zur Trockenhaltung gefördertes Wasser, oft verschiedenste gelöste Mineralstoffen enthaltend. Durch chemische Reaktionen unter Umständen auch chemisch sauer. Die Qualität ist entsprechend unterschiedlich und reicht von Trinkwasserqualität bis stark verunreinigt. Grubenwasser stammt aus Niederschlagswasser, das durch die bergbauverursachten Öffnungen der Erdoberfläche eindringt, oder aus Grundwasser oder anderen Wasservorkommen unter Tage (Bergwasser). (UBA I 1.5 SG)

Zufließendes Wasser im Grubengebäude, das ständig reguliert und abgepumpt wird. Das unter Tage zulaufende Wasser ist kein Grundwasser, sondern Tiefenwasser (Gesamtverband Steinkohle e.V., WWW20190205 http://www.gvst.de/site/glossar/glossar_g.htm)