Definition

Rechnerisch nutzbarer Energiegehalt eines natürlich vorkommenden Energieträgers, bevor er einer Umwandlung unterworfen wird. Zu den Primärenergieträgern zählen erschöpfliche Energieträger wie Stein- und Braunkohle, Erdöl, Erdgas und spaltbares Material wie Uranerz sowie erneuerbare Energien (Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Erdwärme und Gezeitenenergie). Die Primärenergie wird in Kraftwerken oder Raffinerien in eine weiterführende Stufe der energetischen Reihe umgewandelt. Dabei kommt es zu Umwandlungsverlusten. Ein Teil der Primärenergieträger wird auch dem nichtenergetischen Verbrauch zugeführt (zum Beispiel Rohöl für die Kunststoffindustrie). (BMWK (2022): Glossar Energiewende)

Alternative Benennungen

de
  • Rohenergie

Oberbegriffe

Links zu anderen Vokabularen

Exact Matches

 

Related Matches

 

Broader Matches

 

Narrower Matches

 

Thema der Ereignisse

 

Ort der Ereignisse