Definition

(dissipativ) Fein verteilt. Der Begriff wird häufig in folgenden Zusammenhängen verwendet: - Dissipative Nutzung: Eine Nutzung, die dazu führt, dass Stoffe in Produkten oder Anwendungsbereichen fein verteilt werden. Sie vermindert in der Regel die Rezyklierbarkeit eines Materials. Beispiele: Ausbringung von Kupfersalzen im Weinbau, Edelmetalle in elektronischen Massenprodukten - Dissipative Verluste: Stoffverluste aufgrund feiner Verteilung. Beispiele: Korrosion von metallischen Bauteilen, Verwitterung von mineralischen Bauteilen, Reifen- und Bremsbelagabrieb, Stoffverluste beim Leiterplattenrecycling. (Umweltbundesamt (2012): Glossar zum Ressourcenschutz)

Alternative Benennungen

de
  • Dissipativität
en
  • dissipation