Zeitangabe

Zeitpunkt
2010-04-19

Beschreibungen

de

Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB), ein Archiv der Umweltqualität Deutschlands, gibt der Öffentlichkeit umfassend Auskunft. Seit 1981 werden Umwelt- und Humanproben gesammelt, auf umweltrelevante Stoffe analysiert und dauerhaft eingelagert. Mit der neuen Webanwendung der Umweltprobendatenbank des Bundes unter www.umweltprobenbank.de erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger, die wissenschaftliche Fachwelt sowie Politik und Verwaltung einen benutzerfreundlichen und übersichtlichen Zugang zu den Themen und erhobenen Daten der UPB. Die Umweltprobenbank wird seit mehr als 30 Jahren vom Umweltbundesamt (UBA) im Auftrag des Bundesumweltministeriums betrieben und bildet ein zentrales Element der Umweltbeobachtung in Deutschland. Hierfür werden in sechs verschiedenen Ökosystemtypen 13 typische beprobt. Studierende der Universitätsstädten Münster, Halle, Greifswald und Ulm spenden der UPB jedes Jahr Blut- und Urinproben. Die repräsentativen Umwelt- und Humanproben werden zum Teil seit 1981 veränderungsfrei aufbewahrt. Sie erlauben retrospektive Trendanalysen auch für Stoffe, die bei der Probennahme noch gar nicht bekannt waren, für die es kein Nachweisverfahren gab oder fälschlicherweise als ungefährlich galten. Eine öffentliche Webanwendung der UPB gibt es bereits seit 2000. Der neue Auftritt setzt diese Tradition in erweiterter Form und zeitgemäßer Umsetzung fort.

en

The federal Environmental Specimen Bank (ESB), Germany’s archive documenting environmental quality, provides exhaustive public information. Since 1981 it has collected environmental and human specimens which it analyses for pollutant substances, and put them in long-term storage. The new web application at www.umweltprobenbank.de provides private citizens, scientists, policy and administration officials alike with user-friendly and easily navigable access to topics and data contained in the ESB. The Federal Environment Agency (UBA) has operated the Environmental Specimen Bank on behalf of the Federal Ministry for Environment for over 30 years. It comprises one of the central components of environmental observation in Germany. Regular sampling occurs in 13 typical areas within six different eco-system types. Students from the universities of Münster, Halle, Greifswald, and Ulm make annual donations of blood and urine samples to the ESB. The representative environmental and human samples have in part been stored permanently since 1981. This allows retrospective trend analyses of substances for which there was no verification procedure at the time of sampling, or which were mistakenly considered harmless at the time. A public ESB web application has existed since 2000. This new look lends a new and appropriate outfit to the familiar theme.

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