US- Umweltbehörde verurteilt Shell wegen Verstoß gegen Luftreinhaltegesetz bei Ölbohrungen in Alaska Ereignis
Zeitangabe
- Zeitpunkt
- 2013-09-05
Beschreibungen
Am 5. September 2013 verhängte die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) eine Strafe in Höhe von über einer 1,1 Miollionen US-Dollar gegen Shell. Shell verstieß bei Ölbohrungen in der Tschuktschen- und Beaufortsee in Alaska gegen ein Luftreinhaltegesetz. Die EPA hatte 2012 Shell die Erlaubnis für Ölbohrungen im betreffenden Schelfgebiet erteilt. Die Genehmigung legte Emissionsobergrenzen fest, Anforderungen für eine Kontrolle der Emissionen, ein Monitoring, Aufbewahrung der Aufzeichnungen und eine Meldepflicht auf den Bohrschiffen und für die Begleitschiffe, wie Eisbrecher, Ölbekämpfungs- und Versorgungsschiffe. Im Januar 2013 stellte die Umweltbehörde Verletzungen nach dem Luftreinhaltegesetz bei Shells "Noble Discoverer" und bei der "Kulluk" fest.
On 5 September 2013, the Environmental Protection Agency announced settlements with Shell Gulf of Mexico, Inc. and Shell Offshore, Inc. for violations of their Clean Air Act permits for arctic oil and gas exploration drilling in the Chukchi and Beaufort Seas, off the North Slope of Alaska. Based on EPA’s inspections and Shell’s excess emission reports, EPA documented numerous air permit violations for Shell’s Discoverer and Kulluk drill ship fleets, during the approximately two months the vessels operated during the 2012 drilling season. In today’s settlements, Shell has agreed to pay a $710,000 penalty for violations of the Discoverer air permit and a $390,000 penalty for violations of the Kulluk air permit.