New environmental convention to limit mercury emissions worldwide Event
Timestamp
- time of event
- 2013-10-10
Definitions
Am 10. Oktober 2013 unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland die neue Quecksilber-Konvention der Vereinten Nationen. Die sogenannte "Minamata-Konvention" zur Eindämmung von Quecksilberemissionen wurde mit dem Abschluss der Zeichnungszeremonie von zahlreichen Staaten, darunter Brasilien, China, Südafrika und Mexiko, sowie der EU gezeichnet. Ziel des Abkommens ist es, den Ausstoß von Quecksilber weltweit einzudämmen und so Menschen und Umwelt vor dieser gefährlichen Substanz zu schützen. So soll die Eröffnung neuer Quecksilberminen in den Vertragsstaaten verboten werden. Die Verwendung von Quecksilber in der Industrie wird erheblich eingeschränkt. Für die Lagerung und Behandlung von quecksilberhaltigen Abfällen soll es Mindeststandards geben. Die Konvention sieht zudem einen Überwachungsmechanismus vor, der die Einhaltung der Anforderungen sichern soll.
On 10 October 2013, the Federal Republic of Germany signed the new UN Mercury Convention. At the signing ceremony, the Minamata Convention, which aims to limit mercury emissions, was signed by over 110 states including Brazil, China, South Africa, Mexico and the EU Member States. The convention aims to limit mercury emissions worldwide and thus protect humans and the environment from this highly dangerous and toxic substance. For instance, the Parties to the convention are forbidden from opening new mercury mines. The use of mercury in industry will also be dramatically restricted. Minimum standards are to be put in place for the storage and treatment of mercury containing waste. The convention also envisages a monitoring mechanism that will ensure requirements are fulfilled.