Greenpeace, .ausgestrahlt und BI Lüchow-Dannenberg lehnen Einladung zur Anhörung der Atommüllkommission ab Ereignis
Zeitangabe
- Zeitpunkt
- 2014-10-28
Beschreibung
Greenpeace, .ausgestrahlt und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg sagten ihre Teilnahme an der geplanten 5. Sitzung der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ab. Diese Entscheidung haben die Organisationen den Kommissionsvorsitzenden, Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD), am 28. Oktober 2014 in einem Brief mitgeteilt. Darin erklären die Umweltgruppen, sie hätten "durch die Erfahrung des Umgangs mit unseren Argumenten vor, mit und nach der Verabschiedung des Standortauswahlgesetzes nicht das geringste Vertrauen in Ihre Kommission gewinnen" können. Bevor die Atommüll-Kommission eingesetzt wurde, hatten Umwelt- und Anti-Atom-Verbände die Voraussetzungen für eine demokratische Atommüllpolitik formuliert. Kernforderung: Die Zivilgesellschaft hätte schon an der Entwicklung des Suchverfahrens beteiligt werden müssen. Greenpeace, .ausgestrahlt und die BI Lüchow-Dannenberg bezweifeln daher die Glaubwürdigkeit der Kommission und haben sich gegen eine Mitarbeit entschieden.