Zeitangabe

Zeitpunkt
2011-01-17

Beschreibungen

de

Die von Greenpeace UK, Oilchange International und Platform am 17. Januar 2011 veröffentlichte Studie "Reserves Replacement Ratio in a Marginal Oil World: Adequate Indicator or Subprime Statistic?" zeigt auf, dass die Ölindustrie zukünftig immer öfter gezwungen ist, riskante Fördertechnologie einzusetzen, da sich die herkömmlich förderbaren Ölvorräte erschöpfen. Zentrales Thema ist die Reserve Replacement Ratio (RRR) der großen internationalen Ölunternehmen. Das ist die Kennzahl für den Versorgungsgrad einer Ölfirma mit Öl und setzt sich zusammen aus den hinzugekommenen Reserven einerseits und der Jahresproduktion andererseits. Diese Kennzahl zeigt, ob die Bilanz zwischen neuen Ölfeldern und verkauftem Öl stimmt. Die vorliegende Studie belegt, dass genau dies nicht der Fall ist. Wie sich zeigte, können die Ölfirmen die Bilanz schon seit Jahren nur noch mittels Bohrungen in den Polarregionen, Teersandaufbereitung oder Tiefseebohrungen ausgewogen halten.

en

On 17 January 2011 Greenpeace UK released a new report with partners from Platform and Oil Change International about oil investment and increasingly risky sources of oil. The report "Reserves Replacement Ratio in a Marginal Oil World: Adequate Indicator or Subprime Statistic?" examines current practices of reporting on oil reserves to be derived from tar sands, deep water drilling and Arctic crude.
The international oil industry has entered an era in which maintaining production numbers involves unprecedented risk, escalating costs and tighter margins. Adequate profits from equity production will increasingly depend on a high demand and high oil price environment which is not only far from assured but is also counter to the interests of climate protection.

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