Die Umweltchronik

Wichtige Umwelt-Ereignisse von 1950 bis 1959 Auswahl aufheben

  1. Der Tag des Baumes ist amerikanischen Ursprungs und geht auf den Journalisten und Farmer Julius Sterling Morton zurück. Dieser forderte 1872 in seiner Arbor-Day-Resolution einen jährlichen Tag des Baumes in Nebraska einzuführen. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer in Nebraska mehr als eine Million Bäume. Bereits zwei Jahrzehnte später feierten alle US-Staaten den Baumtag. Am 28. November 1951 empfahl die FAO der Vereinten Nationen ihren Mitgliedsländern jedes Jahr einen Tag des Baumes zu begehen und zwar zu dem Zeitpunkt, der unter örtlichen Bedingungen passend erscheint. Seit dem 25. April 1952 wird der Tag des Baumes in Deutschland durchgeführt. Das Ziel ist es, der Bevölkerung und insbesondere der Jugend an diesem Tag durch symbolhafte Pflanzungen und Veranstaltungen die wichtige Bedeutung des Baumes näher zu bringen.

  2. Jedes Jahr am 23. März findet der Welttag der Meteorologie, Internationaler Tag der Meteorologie bzw. der Weltwettertag statt. Um eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den nationalen Wetterdiensten zu ermöglichen, wurde 1950 die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) gegründet. Diese ist seit 1951 eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) für Meteorologie, Hydrologie und Geophysik mit derzeit 188 Mitgliedstaaten. Deutschland ist seit 1954 durch den Deutschen Wetterdienstes vertreten. Der Gedenktag soll die Gründung der WMO und die Zusammenarbeit der verschiedenen Länder hervorheben, wodurch sich verlässlichere Wetterprognosen erstellen lassen. Jedes Jahr wird ein anderer Themenschwerpunkt ausgewählt.