Greenpeace-Aktivisten protestieren an norwegischer Bohrplattform Ereignis
Zeitangabe
- Zeitpunkt
- 2017-02-27
Beschreibungen
Am 27. Februar 2017 demonstrierten Greenpeace-Aktivisten an einer Bohrplattform des Ölkonzerns Statoil. Sie protestierten vor der auslaufende Plattform im Fjord bei Tromsö in Kajaks und Schlauchbooten. Die Plattform soll bis zum Sommer in die äußere Barentssee fahren und dort an einer der weltweit nördlichsten Stellen nach Öl bohren. Erstmals seit mehr als 20 Jahren hat Norwegens Regierung im Sommer 2016 ein vollkommen neues Gebiet der norwegischen Barentssee für die Ölausbeutung geöffnet. Dreizehn Konzerne, darunter auch Dea Norge, Tochterfirma der Dea Deutsche Erdöl AG, sowie Chevron und Lukoil, haben sich Bohrrechte gesichert. Norwegens größte Ölfirma Statoil hat bereits angekündigt, im Sommer 2017 mit den Bohrungen zu starten. Die von Statoil hierfür gecharterte Bohrplattform Songa Enabler überwinterte in dem Fjord in der Nähe von Tromsö.
On 27 February 2017, activists from Greenpeace protested at a Statoil oil rig in a fjord in northern Norway. The activists peacefully protested against Statoil and the Norwegian government for opening up a new oil frontier in the Arctic. The rig Songa Enabler is planned to drill further north in the Norwegian Arctic than ever before. For the first time in 20 years the Norwegian government is opening up a new oil frontier in the Arctic, allowing state-owned Statoil and 12 other oil companies to start a exploration the Barents Sea.
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