Definition

Die Hydraulische Stimulation ist ein in der Geothermie übliches Verfahren zu Verbesserung der Lagerstätteneigenschaften. Dabei werden durch Einpressen von Wasser ohne chemische Zusätzen vorhandene Risse aufgeweitet oder neue erzeugt, so dass sich die Permeabilität (Wasserwegsamkeit) des Gesteins bessert. Da diese Art der Stimulation eine gewisse technischen Nähe zu dem bei der unkonventionellen Gasgewinnung eingesetzten Hydraulic Fracturing hat ist auch um die Hydraulische Stimulation eine Akzeptanzdiskussion entstanden. Beim Hydraulic Fracturing wird allerding Wasser mit chemischen Zusätzen als Arbeitsmittel eingesetzt (GtV Bundesverband Geothermie http://www.geothermie.de/wissenswelt/glossar-lexikon/h/hydraulische-stimulation.html WWW20130314)

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