Nettowirkungsgrad Benennung
Sprache
deDefinitionen
Der Nettowirkungsgrad eines Kraftwerks ist der Quotient aus der Stromerzeugung (Nettobetriebsarbeit, die an ein Versorgungssystem wie Übertragungs- und Verteilungsnetz oder Verbraucher abgegeben wird) und der zeitgleich technisch zugeführten oder aus dem natürlichen Dargebot entnommenen Energie. Die Nettobetriebsarbeit ergibt sich aus der Bruttobetriebsarbeit nach Abzug der elektrischen Eigenverbrauchsarbeit des Kraftwerks.(1)
Der Nettowirkungsrad einer Anlage ist ein Bestwirkungsrad, der nur unter idealen Umgebungsbedingungen (ideale Werte für: Lufttemperatur, Luftfeuchte, Auslegungskühlwasserbedingungen) und idealen Betriebsbedingungen (ideale Werte für: Volllastbetrieb ohne Anfahr- Abfahr- und Teillastbetriebsverluste) im stationären Betrieb erreicht wird. (1)
Wortart
Substantiv (der)Wortstamm
NettowirkungsgradSchreibweisen
Nettowirkungsgrad, Nettowirkungsgrade, Nettowirkungsgraden, Nettowirkungsgrades, NettowirkungsgradsZusammengesetzt aus
Zusammengesetzt in
Verwendungsangaben
Redaktionelle Anmerkungen
Textanalysefunktion
Benennung mit TextanalysefunktionÜbersetzungsstatus
Übersetzung geprüftQuellenangabe
(1) Begriffe der Versorgungswirtschaft - Teil B: Elektrizität und Fernwärme, Heft 1: Elektrizitätswirtschaftliche Grundbegriffe. VDEW/BGW, 7. Ausgabe, 1999 NACH .Jahresnutzungsgrad von fossil befeuerten Kraftwerken gemäß den besten verfügbaren Kraftwerkstechniken Stand August 2004 http://www.vgb.org/vgbmultimedia/News/Benchmark_Ansatz-p-1832.pdf 20090914