[Ohne Titel]

Text (1.007 Zeichen)

Dieser FFH-Lebensraumtyp fasst Erlen- und Eschenauenwälder entlang von Fließgewässern sowie z.T. auch quellige, durchsickerte Wälder in Tälern und an Hangfüßen zusammen. Gemeinsames Kennzeichen sind die durch periodische Überflutung geprägten Standortverhältnisse. Unterschieden werden folgende Ausprägungen: Grauerlen-Auenwälder: im Schwarzwald, im Alpenvorland auf kalkreichen Auenrohböden flussnaher Terrassen Hainmieren-Schwarzerlen-Bachwälder: schmale oft von Feuchtwiesen begrenzte „Galeriewälder" an Ufern oder im Schwemmbereich schnellfließender Bäche im Bergland der Silikat-Mittelgebirge Traubenkirschen-Erlen-Eschenwälder: bilden z.T. großflächige Bestände in den Ebenen der Flussniederungen Eschenwälder der Bach- und Flussauen, nasser Senken mit langsam fließendem, hochanstehendem Grundwasser sowie artenreiche Eschenwälder auf quelligen Standorten Weichholz-Auenwälder: kommen in den regelmäßig und oft länger andauernd überfluteten Auen größerer Flüsse mit Baum-Weiden (v.a. Silberweide) vor

Gefundene Schlagwörter

  • Flussaue
  • Bach
  • Fließgewässer
  • Wald
  • Tal
  • Schwarzwald
  • Silberweide
  • Alpenvorland
  • Flussufer
  • Lebensraumtyp [FFH-Richtlinie]
  • Überschwemmung
  • Gebirge
  • Grundwasservorkommen
  • Feuchtgebiet
  • Wiese