Dauerwald Begriff

Bewirtschaftungsform des Hochwaldes. Der Dauerwald zeichnet sich durch ein naturnahes Waldpflege- und Nutzungskonzept aus, welches durch mehrschichtige, ungleichaltrige und überwiegend gemischte Bestände gekennzeichnet ist. Aus dem stetig bestockten Wald entstehen strukturreiche Bestände, die durch Einzelbaumnutzung und Naturverjüngung „dauerhaft“ zur Holzproduktion erhalten werden. (Deutscher Forstwirtschaftsrat e.V. – DFWR: Forstliches Glossar, https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/waelder-entdecken/forstliches-glossar/)

Für Eurostat sind Waldflächen solche Flächen, die zu über 20% mit Wald (geschlossene Bestände) bedeckt sind, Dauerwald mit Bäumen, die i.a. mehr als 7 Meter hoch werden und Holz liefern können. (http://europa.eu.int/comm/agriculture/envir/report/de/lex_de/report.htm#Glossaire)