Untersuchung zur Verbrennung nanomaterialhaltiger Abfälle | Umweltbundesamt

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27.04.2016 59 mal als hilfreich bewertet Derzeit ist eine Vielzahl von Produkten auf dem Markt, die so genannte synthetische Nanomaterialien enthalten. In den kommenden Jahren ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen, wodurch auch vermehrt Abfälle mit einem erhöhten Anteil an Nanomaterialien anfallen werden. Es ist jedoch nur wenig darüber bekannt, ob und wieviel Nanopartikel bei der Verbrennung von Abfällen in die Umwelt gelangen. Deshalb hat ein Forschungsprojekt des Umweltbundesamtes untersucht, ob bei der Verbrennung Umweltauswirkungen nanomaterialhaltiger Abfälle Nanopartikel emittiert werden. Die Untersuchungen im Technikumsmaßstab und an zwei großtechnischen Anlagen zeigten, dass die Nanopartikel weitaus überwiegenden Teil in den festen Rückständen, z.B. Rostasche aufkonzentriert werden. Dagegen ergaben die Emissionsmessungen im Abgas vernachlässigbar geringe Konzentrationswerte und zeigten, dass es nicht zu einer erhöhten luftseitigen Emission von Nanopartikelnbei der Verbrennung nanomaterialhaltiger Abfälle in Anlagen mit Abgasreinigungssystemen nach dem Stand der Technik kommt.

Gefundene Schlagwörter

  • Verbrennung
  • Nanomaterialhaltiger Abfall
  • Umweltbundesamt
  • Nanopartikel
  • Abfallverbrennung
  • Abgasverbrennung
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  • Emissionsüberwachung
  • Konzentrationswert
  • Abgasreinigung
  • Stand der Technik
  • Verbrennungsanlage
  • Abgasemission
  • Technisch hergestellte Nanomaterialien
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